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  • Spica-Verlag

Turbovorstellung Meilenweit

Aktualisiert: 5. März 2020


Frage: Was inspirierte Sie zu Ihrem aktuellen Werk? Marcus Schütz: Steckt nicht in uns allen noch der kleine Junge, den es nach Abenteuer drängt, der in der Erde wühlt, um einen schönen Stein, ein Fossil oder gar einen Goldschatz zu finden? Ich hatte schon Berührung mit vielen Schätzen, sei es im Museum oder privaten Sammlungen und sogar als Kind, als ich mit ein paar Schulfreunden in einen vergessenen Bunker einer alten Villa eindrang und auf eine großartige Porzellansammlung stieß, die leider völlig zerstört war. Mit Hingabe haben wir versucht, die Puzzleteile zusammenzufügen – als sich plötzlich große bauchige Vasen aus China vor uns materialisierten. Ein Fund aus den Nachwehen eines Weltkrieges, eine Hoffnung für alle Schatzjäger und Archäologen nach der Wende im Berliner Baugrund auf Unerwartetes zu stoßen. Alte Legenden lebten wieder auf – so auch jene um den Schatz der Tempelritter in Berlin-Tempelhof.

Frage: Was steckt hinter dem Buchtitel? Marcus Schütz: Natürlich bleibt der Schatz nur eine Fassette im Roman. Der Schatz wird klaftertief unter der Erde gefunden. Die Protagonisten entwickeln sich, müssen nicht zuletzt zu sich selbst finden und gehen dazu auf meilenweite Reisen. Erst in Indien kommt es zum Showdown. Manchmal muss man weit reisen um Heimat zu erkennen, und manchmal sollte man auch einen Blick von außen auf das eigene Land wagen, andere Lebenskonzepte verstehen lernen. Ein meilenweites Feld. Im Roman eingeflochtenen Zeitreisen steigern überdies die Dimension der Meilenweite.

Frage: Was gibt es in Kurzfassung zur Handlung des Romans zu sagen? Marcus Schütz: Aus einem profanen Familienurlaub nach Polen zur Marienburg entwickelt sich ein spannendes Abenteuer. Die Geschwister Sophia und Lukas entdecken ein geheimes Pergament. Sophia entschlüsselt es. Gemeinsam mit dem neuen polnischen Urlaubsfreund Marek steigen sie in ein Labyrinth unter der Burg ein. Rotzgefährlich! Gestalten aus der Mitternachtsstunde weisen ihnen den Weg nach Tempelhof. Fünf Jahre später wird Sophia eine geheimnisvolle Maschine in Tempelhof in Gang setzten. Sophia verschwindet. Während sich die Archäologen um die Tempelhofer Artefakte reißen, müht sich die Kriminalpolizei nur dürftig um die entführte Sophia. Erst als in die Grals-Ausstellung im Bode-Museum eingebrochen wird, und eine Leiche mitten im Museum liegt, wird der Kommissar aktiver. Sophias Onkel Max und sein neuer Freund St. Germain, Alchimist und Wanderer durch die Zeiten, machen sich auf eigene Faust auf den Weg, um Sophia zu suchen. In Indien treffen sie eine Reinkarnation von ihr. Diese schickt die beiden in den Iran. Leider läuft die Rückholung von Sophia in Teheran schief – also geht die Reise weiter.

Frage: Was erwartet die Leserschaft? Marcus Schütz: Den Leser erwartet ein satter Dreiteiler. Im ersten Teil – Klaftertief – mischt sich etwas Harry Potter mit Emil und die Detektive auf der Marienburg. Im zweiten Teil - Die Tempelritter - pendelt Das Vermächtnis der Tempelritter zwischen Baphomet und Jesusblut, zwischen Tempelhof und Rennes-le-Chateau. Und im dritten Teil – Der Weg ins Licht – wickelt sich Tausendundeine Nacht in die Gelüste der Habsburger, Zaren, Maharadscha und Assyrischen Krieger mit einem Hauch von Dschungelbuch ein. Entstanden ist ein farbenprächtiger und rasanter Plot, der Berlin mit der Welt verbindet. Abenteuer – Märchen – Krimi – Realität.

Frage: Was würden Sie sich für und von Ihrer Leserschaft wünschen? Marcus Schütz: Offen sein für das Fremde, Ungewohnte, Neue. Zeichen erkennen. Neugierig mal den Fokus verschieben. Träume wahr werden lassen. Vor allem aber: tauchen Sie in mein Buch ein, lassen Sie sich von den Protagonisten verführen, so als wären Sie selbst dabei.

Nach diesem erfreulich offenen Einblick freuen uns schon auf die spannenden Gespräche mit Marcus Schütz während der Frankfurter Buchmesse, denn wir dürfen unseren Autor ab dem 11.10. an unserem Stand (Halle 3,0 Stand C 5) begrüßen. Für heute überlassen wir den Kommentar dazu, warum man unbedingt einen Fantasyroman lesen sollte, unserer Leserschaft.

🍀In die die Lostrommel der Spica Verlagsglücksfee hüpfen alle Lose derer, die diese (👆) Frage bis zum 07.10.2018 um 24:00 Uhr kommentieren. Zu gewinnen gibt es ein von unserem Autor signiertes druckfrisches Buch.🍀

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